"With environmental challenges very much in our minds, any new objects we create should be enduring. They should also be beautiful, each in their own way, so their appeal stands the test of time. What our group of brilliant designers and cultural leaders has brought to life, using a sustainable natural material, is a collection of imaginative and wholly unique designs that will, we hope, be used and admired for generations." - Sir John Sorrell CBE
Das Architekturbüro Amanda Levete entwarf diese ehrgeizige und schöne Konstruktion für den Eingang des Victoria & Albert Museum in London (UK), um das Potenzial von American Red Oak (Rot-Eiche) als Baumaterial zu erforschen.
Discover the story of Legacy - a joining of London's top cultural institutions and some of Europe's leading creative thinkers to explore the properties of American red oak and create a piece of design that will last through generations with a design that will stand the test of time. The Legacy storybook is free to view online and special hardback editions are available to order.
Das Architektenbüro MNV Arquitectos wählte für das Atrium im Bürogebäude der Stiftung Botin in Madrid (Spanien) Holz aus American Red Oak (Rot-Eiche) wegen seines warmen Farbtons und seiner Strapazierfähigkeit.
Die Bildhauerin Laura Ellen Bacon und der Möbeldesigner Sebastian Cox machten in Mailand ein Live-Experiment mit American Red Oak (Rot-Eiche). Gemeinsam reizten sie die Ästhetik dieses Laubholzes voll aus.
American Red Oak ist die am weitesten verbreitete Art in US-Laubwäldern. Die Maserung des Holzes ist markant, seine Färbung aber nicht immer rot. Seine Bezeichnung ist der roten Verfärbung der Blätter im Herbst geschuldet. Red Oak wird zum Teil nach Herkünften klassifiziert als ‘Northern’, ‘Southern’ und ‘Appalachian' (aus dem Norden, Süden oder der Region der Appalachen).
Quercus species, mainly Quercus rubra
Amerikanische Rot-Eiche; Northern Red Oak, Southern Red Oak
American Red Oak wächst natürlich und fast ausschließlich in nordamerikanischen Wäldern, wird teilweise aber auch in anderen Teilen der Welt in forstlichen Kulturen gepflanzt. In den USA ist Red Oak vor allem in den Laubmischwäldern des Ostens weit verbreitet. Die Bäume sind sehr hochwüchsig. Es gibt viele Unterarten, die alle zur Klassifizierung Red Oak gehören. Sie wachsen vom Norden bis hinunter in den Süden, in Höhenlagen und Niederungen, was eine standortbedingte Vielfalt an typischen Merkmalen mit sich bringt. Insbesondere die schnellwüchsigen Bäume aus dem Süden unterscheiden sich deutlich von den langsamer wachsenden Exemplaren aus dem Norden. Red Oak gilt als sehr nachhaltig sowohl bei Lieferung auf die heimischen als auch auf die Exportmärkte. Es ist die größte Sammelart, so dass von dieser reichhaltigen Ressource mehr zur Verfügung steht als von White Oak (Amerikanische Weiß-Eiche).
Daten aus Waldinventuren (Forest Inventory Analysis, FIA) belegen, dass Red Oak mit 2,62 Milliarden m3 etwa 18 Prozent des gesamten US-Laubholzvorrats ausmacht. Jährlich wachsen 60,6 Millionen m3 nach, die Ernte liegt bei 31,9 Millionen m3 pro Jahr. Das Nettovolumen der Bestände steigt jährlich erntebereinigt um etwa 28,7 Millionen m3. Red Oak wächst in allen US-Bundesstaaten mit bedeutender Produktion mindestens so schnell nach, wie es geerntet wird, oder schneller, außer in Texas.