Im Rahmen des von AHEC initiierten Projektes The Wish List (Die Wunschliste) beauftragten zehn Designer-Größen zehn aufstrebende Nachwuchsdesigner mit der Realisierung eines von ersteren schon immer gehegten Wunsches. Allen Jones wünschte sich ein der menschlichen Körperform angepasstes Sitzmöbel, das Lola Lely für ihn entwarf und unter anderem mit American Maple (Zucker-Ahorn) herstellte.
One of the nine designs for Connected, a project that explores how creatives and craftsmen have adapted their practices with the onset COVID-19.
Die Architekten Dumazer & La Falisse entschieden sich für American Hard Maple (Zucker-Ahorn) als Material für den Innenausbau der Galerie de Lunettes in Paris (Frankreich) wegen seiner hellen, reinen Färbung und gleichmäßigen Struktur.
Der Architekt Kei Kitayama wählte für den Innenausbau dieses Cafés in Melbourne (Australien) American Hard Maple (Zucker-Ahorn), weil es so eine dichte, glatte Struktur hat und robust ist.
Hard Maple wächst in den Laubwäldern Nordamerikas und ist weltbekannt für seine zarte Färbung, seine Härte und feine Maserung sowie seine Qualität in der Endbearbeitung.
Acer saccharum, Acer nigrum
Amerikanischer Zucker-Ahorn; Sugar Maple, Rock Maple, Black Maple
American Hard Maple wächst zwar überall in den Mischlaubwäldern der USA, ist aber vorwiegend in den nördlichen Bundesstaaten mit ihrem kalten Klima heimisch. Diese Art unterscheidet sich nicht unerheblich von anderen Ahornarten auf der Welt. Hard Maple wächst häufig in dichten Baumgruppen auf den verschiedensten Böden. Es wird auch zur Gewinnung des berühmten Ahornsirups genutzt. Die Holzernte findet nur im Herbst und Winter statt.
Daten aus Waldinventuren (Forest Inventory Analysis, FIA) belegen, dass American Hard Maple mit 953.7 Millionen m3 etwa 6,6 Prozent des gesamten US-Laubholzvorrats ausmacht. Jährlich wachsen 19,1 Millionen m3 nach, die Ernte liegt bei 10,2 Millionen m3 pro Jahr. Das Nettovolumen der Bestände steigt jährlich erntebereinigt um etwa 8,8 Million m3. Hard Maple wächst in allen US-Bundesstaaten mit bedeutender Produktion schneller nach, als es geerntet wird, außer in Maine. Dort waren die Ernten im Vergleich zum Wachstum hoch, vor allem wegen der zunehmenden Gewinnung von Zellstoff für die Papierherstellung und als Bioenergieträger, aber auch, weil die von Maple dominierten Laubwälder langsam durch Nadelforste ersetzt werden.