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Im Rahmen dieses Projekts sollte BSP aus American tulipwood (Tulpenbaum) getestet werden und in einer Reihe von Baustoffprodukten präsentiert werden. Die Architektin Alison Brooks nutzte die Eigenschaften von BSP aus American tulipwood (Tulpenbaum) und entwickelte ein Konzept nach dem Bild eines Balkens, der sich in der Mitte durchbiegt. Die Röhre aus BSP ist ein in sich festes Konstrukt, so wie ein Stahlrohr. Von einem Punkt in der Mitte der Röhre aus biegen sich die beiden Seiten nach oben.

Brooks hatte zwar schon mit Brettschichtholz gearbeitet, aber noch nie mit Brettsperrholz – sie hatte versucht, BSP in ihre Planungen einzubeziehen, aber beispielsweise aus akustischen Gründen konnte es letztendlich nur mit etlichen Zusatzlagen beschichtet verwendet werden. „Tulipwood (Tulpenbaum) an sich ist nicht schwer, das hilft; und es hat Charakter sowie eine feinporige Textur“, sagt Brooks.

Andrew Lawrence, der Holzfachmann bei Arup, sieht großes Potential für BSP aus tulipwood (Tulpenbaum). „Dass der Holzbau richtig durchgestartet ist, hat – neben der Nachhaltigkeit – drei Hauptgründe“, sagt Lawrence; das sind die CNC-Technik, die Erfindung von BSP und die Einführung von günstigen, modernen, gewindeschneidenden Schrauben.

„Bei diesem Projekt“, sagt er, „kommen alle drei innovativen Faktoren zum Tragen. Es ist aus BSP, fast alle Verbindungen bestehen aus modernen gewindeschneidenden Schrauben und es ist komplett mit CNC-Technik gefertigt.“ Weichholz wird immer das Zugpferd im Holzbau bleiben, aber wo größere Festigkeit und eine schönere Anmutung gefragt sind, glaubt er, dass BSP aus Laubholz die Lösung ist.